Methodisches Vorgehen
Das Forschungsprojekt zeichnet sich durch eine interdisziplinäre Herangehensweise und Teamzusammensetzung aus. Bestandteil sind sowohl rechtswissenschaftliche wie auch sozialwissenschaftliche Methoden. Vorgesehen ist eine vergleichende Fallstudienanalyse zu ausgewählten Rechtsetzungsprojekten der letzten Dekade aus den Politikfeldern Migration, Raumplanung und Finanzmarkt. Diese soll auf Basis einer qualitativen Analyse externer und interner Dokumente der Rechtsetzungsprojekte sowie Experteninterviews mit relevanten Akteuren erfolgen.
Im Rahmen des Gesamtprojektes werden drei eigenständige Dissertationen verfasst, jeweils mit Fokus auf eine Phase des Rechtsetzungsprozesses (Initiierung, vorparlamentarische und parlamentarische Phase).
Das Forschungsprojekt wird finanziert von der Stiftung für schweizerische Rechtspflege. Es erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Demokratie Aarau (zda) und dem Zentrum für Rechtsetzungslehre (ZfR), beide der Universität Zürich.