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Carl Rudolf Blankart ist Professor für Regulatory Affairs am Kompetenzzentrum für Public Management (KPM) an der Universität Bern, Direktor Promoting Services beim Swiss Institute for Translational and Entrepreneurial Medicine (sitem-insel), einer Public-Private-Partnership im Bereich der translationalen Medizin, und verantwortet den Cluster Economics am Multidisciplinary Center for Infectious Diseases (MCID). Er hat einen Abschluss in Wirtschaftsingenieurwesen (Dipl.-Ing.) der Technischen Universität Berlin und promovierte an der Universität Hamburg zum Dr. rer. pol.. Vor seiner Berufung an die Universität Bern war er Professor an der Universität Hamburg sowie als Gastwissenschaftler am Centre for Health Policy am Imperial College in London und an der Brown University School of Public Health in Providence, RI, USA tätig. Carl Rudolf Blankart forscht an der Schnittstelle von Medizin, Management und Recht mit dem Ziel, den Weg von der Idee zum Patienten zu verbessern. Er setzt Schwerpunkte in der Zulassungs- und Erstattungsregulierung von Arzneimitteln und Medizinprodukten und untersucht, wie regulatorische Rahmenbedingungen die Gesundheitsversorgung optimieren können. Von hoher Wichtigkeit ist ihm die Translation der Forschungsergebnisse in die Praxis. Dafür engagiert sich Carl Rudolf Blankart bei den Vereinen Round Table Antibiotika (Präsident) sowie beim Schweizerischen Verein zur Förderung des Selbstmanagements (Präsident) und ist Mitglied des Verwaltungsrats der Decomplix AG. Dazu berät er private und öffentliche Organisationen in gesundheitspolitischen und regulatorischen Fragen.

Team

 

Masterarbeiten im Bereich Regulierung im Gesundheitswesen

Das Team der Professur für Regulatory Affairs ist interessiert an relevanten Forschungsfragen, die sich an der Schnittstelle von Management, Ökonomie, Politikwissenschaften, Recht und Medizin befinden. Potenzielle Forschungsgebiete sind demzufolge die «Bestimmung und Beurteilung von Effekten einer Gesundheitsreform», «ein internationaler Vergleich von Elementen von Gesundheitssystemen», die «Analyse des Innovationsumfeld in Gesundheitsmärkten», die «Erklärung des Verhaltens von Stakeholdern», die «Lösung des Konundrums aus Kosten, Qualität oder die Analyse von (Fehl-)anreizen in der Gesundheitsversorgung» oder die Durchführung einer «Kosten-Effektivitätsstudie für eine Gesundheitsintervention».

Wir sind dabei immer bemüht, dass die gewählten Forschungsfragen zu unseren aktuellen Forschungsprojekten passen und die Resultate somit in die Beantwortung grösserer Fragestellungen einfliessen. Grundsätzlich sind wir offen, auch ihre Forschungsideen zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Wichtig für uns ist, dass die angewendete Methodik zur Forschungsfrage passt und wir die Analyse auch fachlich unterstützen können.

Gerne nehmen wir auch Masterarbeiten in englischer Sprache an.

Kommen Sie bei Fragen gerne auf querida.long@unibe.ch zu.