Rachel Cassidy ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Regulatory Affairs am Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern und im Promoting Services Team des Swiss Institute for Translational and Entrepreneurial Medicine (sitem-insel AG). Zurzeit arbeitet sie am Projekt Screen4Care, einem von der Innovative Medicines Initiative finanzierten Fünfjahresprojekt, das darauf abzielt, den Weg zur Diagnose seltener Krankheiten durch den Einsatz von genetischen Neugeborenenscreenings und digitalen Technologien zu verkürzen.
Vor ihrer Tätigkeit an der Universität Bern war Rachel in der Forschung am Genfer Zentrum für humanitäre Studien, an der London School of Hygiene and Tropical Medicine und am Imperial College London tätig. Rachel ist Co-Leiterin des SYSTAC (Systems Thinking Accelerator) European Hub, einer regionalen Drehscheibe, die Veranstaltungen (Seminare, Netzwerkveranstaltungen) ausrichtet und Ressourcen für diejenigen fördert, die Systemdenken im Zusammenhang mit Forschung und Politik praktizieren, unterstützt von der WHO Alliance for Health Policy and Research (https://systac-europe.org).
Rachel hat an der London School of Hygiene and Tropical Medicine in Public Health and Policy promoviert. Ihre Dissertation beschreibt eine Arbeit, in der Rachel Kausalkreisdiagramme und systemdynamische Modellierung verwendet, um die Stärkung des Gesundheitssystems in einkommensschwachen Gebieten zu untersuchen, mit dem Ziel, die Wirkung von Interventionen zu optimieren, die auf die Bereitstellung von Gesundheitsdiensten für Mütter und Kinder abzielen. Rachel hat einen MSc in Epidemiologie und einen MSc in Bioinformatik und theoretischer Systembiologie vom Imperial College, London.