Wie politisch darf Wissenschaft sein?
Gerne laden wir Sie zur Podiumsdiskussion ein!
3. Dezember 2024, 18.00 – 20.00
Kuppelraum, Hauptgebäude, Universität Bern
Vom Klimawandel über den Umgang mit Pandemien bis zu geopolitischen Konflikten - in diversen Politikfeldern spielt wissenschaftliche Expertise eine Rolle. Dadurch gerät Wissenschaft unter Druck: Ihr wachsender Einfluss als System, die Welt zu verstehen und zu erklären, weckt Begehrlichkeiten und Widerstände zugleich. Die Debatte um das Verhältnis von Wissenschaft und Politik ist geprägt von zwei Extremen: Manche drängen darauf, Wissenschaft möglichst aktiv in die Politik zu tragen, und verwischen dabei zusehends die Grenzen zwischen wissenschaftlicher Arbeit und politischem Handeln. Andere verlangen, dass Wissenschaft öffentliche Beeinflussung meidet und sich von allem fernhält, was politisch wirken könnte. Als zentrale wissenschaftliche Institutionen stehen die Universitäten im Zentrum dieser Debatte.
An dieser Podiumsdiskussion werden folgende Fragen erörtert:
- Wie politisch darf Wissenschaft sein?
- Wie können Universitäten gesellschaftlich relevant sein, ohne dabei Prinzipien der Wissenschaftlichkeit zu verletzen?
- Welche Rolle und Verantwortung kommt den Universitäten zu, als wissenschaftliche Institutionen aber auch in Bezug auf gesellschaftliches Engagement ihrer Angehörigen?
Auf dem Podium diskutieren:
Moderiert wird die Diskussion von PD Dr. Caroline Schlaufer ( MCID Ethics and Policy Lab, KPM, Universität Bern). Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Universität Bern und Reatch.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Im Anschluss wird ein kleiner Apéro serviert. Weitere Informationen und einen Link zur Anmeldung finden Sie hier: https://reatch.ch/veranstaltungen/wie-politisch-darf-wissenschaft-sein
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!
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